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Bremszylinder prüfen

Nach einem Anruf bei „Innocenti und MiniBits“ Mit ein wenig Klopfen und Rütteln habe ich heute die linke Trommel ab bekommen. Die Radbolzen sind leicht schief und erzeugen dadurch in den Löchern der Trommel eine starke Reibung. Auf meine Wunschliste kommt ein Gummihammer, denn ich habe mit einer Holzbürste und dem Gummigriff des Wagenhebers auf die Trommel geklopft. Die Einstellschraube habe ich auch mit einer Wasserrohrzange nicht drehen können. Der Bremszylinder hat seitlich zwei Gummihüllen. Sie sind trocken und lassen sich an der außen liegenden Seite leicht weg drücken. Dahinter kommt ein kleiner Spalt zum Vorschein, in den ich einen Flachschraubenzieher gesteckt habe. Eine leichte Drehung im Spalt verschob den Metallzylinder. Das ging auf beiden Seiten des Bremszylinder, so wie rechts und links. Gut, dann ist nichts fest gerostet und muss auch nicht getauscht werden.

Die Einstellschraube auf der rechten Seite habe ich mir heute genauer anschauen können. Ich könnte sie dank der aufgeschweißten Mutter (zuerst sehr schwerfällig) drehen. Und tatsächlich, wenn ich die Schraube rein drehe schieben sich die Bremsbeläge auseinander. Das freut mich, denn dann war meine Annahme richtig. Das heißt ich vermesse die Mutter auf der Einstellschraube und schweiße so eine auch an die linke Seite. Wenn die Einstellschraube allerdings nach außen hin demontiert wird dann kann ich das nicht mehr machen, weil die dicke Mutter darauf ist. Das Risiko gehe ich ein. Auf den Vierkant passt der 5/16 Schlüsel drauf, hat dann allerdings Luft. Die aufgeschweißte Mutter rechts ist eine 17er. Das heißt ich brauche eine M10 Mutter mit 17er Schlüsselweite, die sollte gut auf den abgenudelten Vierkant passen.