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Heckschürze , Schweißpunktbohrer, noch mehr Grundierung

Von unten geschaut muss ich nur noch den hinteren Teil des Kofferraums von unten von Rost befreien. Dort ist allerdings die Heckschürze im Weg. Diese wiederum ist nicht mehr so richtig gut in Schuss. Also habe ich mich kurzerhand dazu entschieden die Schürze kommt ab. Damit hatte der Vorbesitzer auch schon angefangen. Ich konnte mir allerdings keine Reim darauf machen, mit welchem Werkzeug man so ein Blech überhaupt entfernt. Ich konnte nur sehen, dass an den Schweißpunkten das Blech weg gebohrt ist. Die Spitze des Bohrers muss wie ein Holzbohrer geformt sein, denn es gibt einen kleinen Zentrierpunkt in der Mitte, der Rest ist aber genau horizontal weg gefräst. So etwas kannte ich nicht bis ich Google dazu gefragt habe. Et voilà das Ding heißt Schweißpunktbohrer. Die 6mm Version kostet beim Korrosionsschutz-Depot 9 Euro. Dazu habe ich mir noch eine weitere Dose Brantho Korrux nitrofest rotbraun geholt (19,50) und einen styrolfreien Spachtel (17,50). Auch wenn ich es nicht zugeben möchte, den werde ich brauchen.

Der Schweißpunktbohrer ist angekommen und die Heckschürze liegt in Stückchen auf dem Boden. Bald brauche ich einen Satz neuer Trennscheiben. Und es hat sich gelohnt. Zwischen den Blechen fühlt sich die braune Pest wohl. Die geschlossenen Enden sind zum Glück super in Ordnung.  Nun kann ich erkennen (von innen war es nicht zu sehen), dass das Blech der Ersatzradwanne zum Heck hin deutlich rostgeschwächt ist. Ohje, das Blech werde ich nur mit viel Aufwand rekonstruieren können. Ich lasse es erst mal drin und übe am Unterboden. Wenn das dann gut funktioniert hat komme ich zurück zum Kofferraum.