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Einspritzmodul ausbauen

Meine Devise bisher war es so wenig wie möglich auseinander zu bauen. Und bisher dachte ich auch ganz optimistisch, wenn auch schon das Gegenteil ahnend, dass ich die Einspritzeinheit einfach dran lassen kann. Der eigentliche Grund sie auszubauen war, dass ich die Stecker, die unten am Einspritzmodul hängen nicht lösen kann. Nach viel Fummelei habe ich den einen Stecker lösen können, der mit einem Drahtbügel gesichert ist, nur um dann festzustellen, dass es noch einen gibt, der zentriert unter dem Modul sitzt. Den Stecker hatte ich schon einmal als Erbsle auf der Grube stand gefunden. Aber auf dem Bild, das ich damals gemacht habe konnte ich nicht erkennen wie er sich lösen lässt. Schon vorher hatte ich alle Schläuche, die meinen Zugriff unter das Modul behinderten weg gemacht. Einen dabei auch zerstört. Jetzt mussten alle ab. Auch die Benzinleitung, die mir noch einen Schwung brennbares im Motoraum verteilt hat. Hoffentlich weiß ich später noch was ich da gemacht habe. Meine Beschriftungen sind teilweise sehr kryptisch, weil ich das Kühlsystem nicht verstehe.
Das Modul besteht aus zwei Teilen. Das obere (Einspritzmodul) lässt sich vom unteren (Einlasskrümmer) trennen, indem man vier schlecht zugängliche Muttern löst. Danach habe ich den Einlasskrümmer abgebaut, indem ich die vier waagerecht liegenden Muttern hinten am Motorblock gelöst habe. Im Nachhinein hätte ich das zuerst machen sollen. Das Einspritzmodul vom Krümmer zu trennen war womöglich unnötig.

Sehr unbefriedigend war für mich, dass der Stecker, weswegen ich mir die Arbeit gemacht habe, wirklich ein Stecker ist und, dass es ein schlichter Kabelschuh ist. Ich hätte einfach kräftig daran ziehen müssen.